Nach dem Match gegen Schottland kamen noch Frankreich und USA1 vorbei . Frankreich zeigte sich als erwartet starker Gegner und uns blieben bei einem 19:56 nur wenige VP. Gegen USA1 war ich wieder am Tisch als Händeersatz. Dabei nehme ich die Karten aus dem Board und sortiere diese, Die Karten stecke ich dann in den mitgebrachten Kartenhalter. Die Spielerin zeigt dann auf die zu wählenden Gebote, welche ich auf den Schlitten lege. Erklärungen zu den Geboten werden mir ins Ohr geflüstert, ich schreibe dann die Erklärung auf, zur Kontrolle zeige ich nochmal das Geschriebene der Spielerin und dann nach Bestätigung auch der Gegnerin. Den Dummy lege ich aus und bediene diesen auch. Lediglich das Spielen der Karten selbst übernimmt die Spielerin selbst. Hinzu kommt dann noch das Mitfiebern ("Der Abwurf ist doch logisch, warum überlegt sie noch?") welches aber unter einem Pokerface tief versteckt bleiben muss. Ich bilde mir ein, dass gut hinzubekommen... :) Folgende Hand sortieren sie in den Kartenhalter: Die Partnerin eröffnet 1K und rechts wird 1P gereizt. welches Gebot würden Sie wählen? Irgendwie sieht alles falsch aus, 1PX ist aber sicher kein gutes Ziel. Mieke wählte (der Stopper ist ja nicht wirklich gut und zieht möglicherweise erst in der 5. Pikrunde, aber es beschreibt die vorhandenen Werte). Partnerin bessert in 3K aus. Und jetzt? Ich für meinen Teil hatte bereits die Entscheidung getroffen, 3K zu passen aber Mieke zeigte auf das 3SA-Gebot und wurde mit folgender Hand bestätigt: 9 Stiche von oben in 3SA! Gut gemacht. Insgesamt trug dieses Board zu einem 30:30 gegen USA 2 bei. Heute geht es gegen in insgesamt 4 Matches bis kurz vor 9 Uhr abends, vor allem das Match gegen Polen heute Abend wird eine weitere Belastungsprobe werden. WM-Bridge ist kein Wohlfühlurlaub mit Wellnessanteil!
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Nikolas
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